Das war 2014

2014 war ein gutes Jahr für Gringo Comics mit einem bunten Strauß hochkarätiger und vielfältiger Veröffentlichungen!

Es gibt Dinge, auf die kann man sich verlassen: Kein Jahr vergeht, ohne dass Haggi nicht mindestens einen neuen Hartmut-Band abliefert! DEM HARTMUT FELLT IMMER WAS 1 ist schon der dritte Band im handlichen A5 Paperback-Format (insgesamt der neunte Hartmut-Comic bei Gringo) und fackelt wieder ein Feuerwerk an Gags und kreativer Orthografie ab.

Sebastian Sommer legte bereits seinen dritten Band bei Gringo vor: Sherley Holmes, Dr. Watson, und grauenhafte Morde vor der Kulisse Londons im Jahr 1888 sind die Zutaten von DEDUKTION! Ganze 188 Seiten im A5 Paperback.

2014 sind auch zwei querformatige Comics bei Gringo erschienen! Mit DIE KOLKAS 6: MENSCH lieferte Holger Hofmann den Anfang eines neuen, epischen Handlungsbogens ab, in dem die knuffigen Kolkas auf die räuberische Spezies Mensch treffen.

Für das zweite Album im Querformat sorgte Gringo-Verleger Holger Bommer höchstpersönlich: In KURT 1: HM. SELTSAM, SELTSAM… finden sich Haufenweise Gag-Strips rund um unseren Lieblingsschwachkopf Kurt, seinen Hund Zappel und Kurts Famile.

Stephan Hagenow startete 2014 seine neue Serie um den kostümierten Geheimagenten Berserker. BERSERKER 1: TODESGRÜSSE AUS HAITI vereint alles, was man von Action-Comics mit 80er Anleihen erwartet: Knochensplitternde Action, derbe Sprüche und sexuelle Anzüglichkeiten. Im nächstenJahr geht es zügig weiter mit Band 2 und 3!

Gringo Comics schaffte im Jahr 2014 auch harte Fakten. Soll heißen: Hard Cover! Zwei Comics zwischen extra festen Buchdeckeln sind bei uns im vergangenen Jahr erschienen! Der erste ist ein alter Bekannter: Mac Trap! In MAC TRAP 3 erleben wir endlich den furiosen Abschluss von Stephan Hagenows Ratten-Saga. Dabei kracht es, dass es  nur so eine Art hat. Wer danach noch trockene Augen hat, ist selber schuld.

Der zweite Hardcover-Comic ist KEINER KILLT SO SCHÖN WIE ROCCO von  Gringos Mann in Berlin, Bela Sobottke. Westploitation, Blaxploitation, Nunsploitation, Zombies, Monster, Mutationen und bayerische Ku Klux Klan Soldaten werden zu einem explosiven Cocktail zusammengemischt. Und das ganze sogar erstmals in patentiertem Sobokolor, Trailer inklusive!

Auch in der Edition Fitzelkram, Gringos sympathischem Minicomic-Imprint, ging es rund in 2014. Gleich zwei neue Hefte um unseren Weltraumhelden Brett sind erschienen: BRETT DER TAPFERE RAUMPILOT 8: DISCO INFERNO und BRETT DER TAPFERE RAUMPILOT 9: APOKALYPSE BRETT, wie immer von diversen Zeichnern als Jam-Comic gezaubert. Außerdem erschien mit NOWWI: TENTAKELGRÜSSE AUS DER CYBORG-LEDERHOSE das erste BRETT EXTRA Heft, komplett in Farbe und gezeichnet von Sebastian Sommer!

Darüber hinaus haben Gringo-Recken Comics bei Epsilon und Ingraban Ewald veröffentlicht sowie online bei myComics und Facebook, und waren vertreten in den Comic-Magazinen COMIX, HEAVY METAL, MAD, SPRECHBLASE, U-COMIX, ZACK und ZEBRA.

Und nicht zu vergessen: Wie in den letzten Jahren haben wir auch regelmäßig hier im Gringo Logbuch Comics veröffentlicht! 2014 lieferte Rudolph Perez 12 COMMANDER CORK Strips, Haggi zeichnete 12 HARTMUT Einseiter und Holger Bommer erstellte ganze 52 KURT Strips! Und das sogar meistens, ohne dass der Blog-Gringo die Peitsche knallen lassen musste!

In diesem Sinne wünschen wir euch ein friedliches 2015!

Doktor Wer?!

Auf Geiers Facebook-Webcomic DOKTOR WER hatten wir bereits im Mai im Gringo Logbuch hingewiesen und seither bei den Abenteuern der Doctor Who Parodie mitgefiebert. Nachdem es im Spätsommer eine längere Pause gab (bedingt durch das volle Auftragsbuch des Zeichners) hat Geier seit Ende November wieder richtig Gas gegeben und bereits zehn neue Seiten online gestellt. Unsere Helden schaffen es schließlich, den Innereien des Weltraumwals zu entkommen, doch die nächste Mission steht schon an: Des Doktors Begleiterin, die nervige alte Schabracke, will nach Castrop-Rauxel zum Bingo. Dass das kein gewöhnlicher Bingo-Abend wird, versteht sich von selbst… Und dann kommen auch noch die Cyberclowns! Inzwischen hat Geier ganze 38 Seiten gezeichnet in s/w und perfektem Funny-Stil (und Sonntags sogar in Farbe). Damit nähert er sich der Albenlänge! Und dass so eben nebenbei…

Hier geht’s zu Doktor Wer!