Commander Cork Returns

Regelmäßige Logbuch-Leser haben es schon mitbekommen: COMMANDER CORK kehrt zurück! Nach einer 17monatigen Pause, in der INGO DER INTEGRALE INGENIEUR für den Commander eingesprungen war, erwarten uns in Zukunft wieder die Abenteuer des Verwaltungsangestellten von Meta-Pengo an jedem ersten des Monats. Ingo-Zeichner Bela Sobottke übergibt damit den Staffelstift an Cork-Zeichner Rudolph Perez.

Wir erinnern uns: Cork war in den wohlverdienten Urlaub aufgebrochen. Der gebrauchte Urlaubs-Generator aus dem Hardware-Bazar hatte aber leider eine defekte Urlaubsdauer-Anzeige. Ein in Betrieb befindlicher Urlaubs-Generator kann von außen nicht geöffnet werden, ohne den Insassen dauerhaft und gravierend zu beschädigen. Daher galt COMMANDER CORK bis auf weiteres als verschollen. Nun haben uns aber spektakuläre Bilder aus seinem virtuellen Urlaub erreicht, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Welche Abenteuer erlebt COMMANDER CORK in seinem Urlaub? Wird er es jemals wieder in den Alltag zurückschaffen? Die Antworten gibt es jeden Monat hier im Logbuch, und morgen geht es los!

Fröhliches Tageblatt

Im Altländer Tageblatt ist dieser Tage ein Artikel über den neuen KOMMISSAR FRÖHLICH 10: HEILIGE STIMMEN erschienen. Der Artikel bietet Inhaltsangabe und Ausblick auf die kommenden Bände. Damit ihr nun nicht nach Stade radeln müsst, um nach der entsprechenden Ausgabe zu suchen, stellen wir hier im Logbuch den kompletten Artikel online:

Zebra! Zebra! Zebra!

Der Sommer-Newsletter vom Zebra ist da! Wie immer höchst unterhaltsam geschrieben, finden sich im Zebra Newsletter 34 wieder spannende Messeberichte, absurde Anekdoten, und spektakuläre Ankündigungen. Beschrieben werden das ICOM-Heft Comiczeichner im Dialog mit einem Beitrag von Zebra-Mitarbeiter und Gringo-Haudegen Rudolph Perez, sowie der neue Zebra-Sonderband Comic-Fachpressen-Index 2003-2005, den wir auch hier im Logbuch bereits überschwänglich gelobt haben. Es wird über das zweite Comicfestival Köln im vergangenen Februar berichtet, über die Comicmesse Köln im Mai, und über das Comic Festival München, ebenfalls im Mai, bei dem es zu einer zünftigen Beinahe-Klopperei zwischen Rudolph Perez und einem nicht namentlich genannten anderen Zeichner kam, wie immer wegen der Frage, wer der derbere ist. (Für uns steht natürlich fest, dass es keinen derberen geben kann, als Rudolph Perez.)

Desweiteren geht es um die Bezugsquellen von Zebra-Publikationen, beim Freibeutershop rausgeflogen, bei Kwimbi reingekommen. Und für Gringo-Logbuch-Leser gibt es noch eine fantastische Ankündigung: COMMANDER CORK kehrt zurück! Ab August werden wir wieder an jedem ersten des Monats Cork-Comics an dieser Stelle bewundern können. Bekanntlich ist Cork seit Februar 2016 im Urlaub verschollen, und die neuen Episoden werden von seinen Abenteuern im virtuellen Reisestrom handeln (siehe Abb. oben). Willkommen zurück! Den kompletten Newsletter gibt es wie gewohnt bei Splashcomics:

Zebra Newsletter 34

Doktor Wer: Cyborgs, Crime und Lebertran

Es ist soweit: DOKTOR WER, Geiers großartiger Facebook-Comic, hat das Licht der Print-Welt erblickt. Und Geier hat geklotzt, nicht gekleckert. Er fackelt ein furioses Feuerwerk der Fantasie ab: Da gibt es einen Weltraumwal mit garstigen Leukozyten, dem übellaunige Grawichtel mit Zwergpudeln den Lebertran abzapfen wollen. Es gibt einen von Cyberclowns („Kennen Sie jemanden, irgendweinen, der Clowns lustig findet?“) unterwanderten Bingoabend in Castrop-Rauxel mit anschließender Schüler-Balettaufführung von Schwanensee auf Endor. Zu allem Überfluss mischt dann noch das Riesencyberomamonster mit. Joe’s Sternenlicht Taverne, der beste Frittentempel in diesem Raum-Zeit-Kontinuum, erleidet eine Razzia von nilpferdköpfigen galaktischen Polizisten in Kampfmontur, die einen hinterhältigen, telepathischen Wurm aus der Cestoda-Großfamilie jagen. Und mittendrin der Zeitherr Doktor Wer und seine Begleiterin, die nörgelnde alte Schachtel. Aber keine Angst, mit Hilfe der Zurria, eines Zeitraumschiffes in Form eines Scheisshauses, und eines Schallschraubenziehers haben die beiden noch jede Herausforderung gemeister. „Alles Mo-Jo, Leute! Mo-Jo! Mo-Jo! Mo-Jo!“

DOKTOR WER ist gespickt mit Anspielungen auf bekannte SF-Spektakel, in erster Linie natürlich Doctor Who, aber auch Star Wars, Star Trek, Futurama, Alf und viele weitere werden lustvoll zitiert und durch den Kakau gezogen. Geier zeichnete ohne zuvor festgelegte Geschichte Schritt für Schritt jede Seite für die ursprüngliche Veröffentlichung im Netz und ließ sich von der Entwicklung mitreißen. Das ist eine geradezu Mœbiussche Arbeitsweise. Dass das ganze auch gesammelt so wunderbar funktioniert, ist bemerkenswert.

Und dann gibt es da noch die Galerie. Sarah Burrini, KayDee, Gerhard Schlegel, Karsten Schreurs, Michael Vogt und unser Gringo-Recke Bela Sobottke geben sich die Klinke in die Hand – und lassen sich nicht lumpen. Eine Illustration ist feiner, als die andere, und dieser bombastische Abschluss ist das i-Tüpfelchen in einem rundum gelungenen Gesamtpaket.

Wer es zum Erstverkauf bei der Comic Con in Stuttgart nicht geschafft hat, braucht nicht zu verzagen. DOKTOR WER ist zwar so exklusiv, dass er nicht im regulären Handel erhältlich ist, aber Geier bietet den Band ohne Umwege direkt über einen praktischen PayPal-Link an. Das nenne ich mal konsequentes Independent-Publishing. Zuschlagen, Leute!

Geier: Doktor Wer – Cyborgs, Crime und Lebertran 
24×17 cm / 115 Seiten / farbig / 12,90 Euro + 10 Cent Porto

Der Blog-Ingo #16b

Disclaimer: Der ursprüngliche Auftraggeber des INGO-Comics steht mit dieser letzten Episode in keinerlei Verbindung. Weder hat er sie in Auftrag gegeben, noch vorab veröffentlicht. Sie entspringt einzig den verdrehten Hirnwindungen des Zeichners und seinem Bedürfnis, ein zu Herzen gehendes Ende der INGO-Saga zu erzählen. Was er hiermit getan hat. That’s all Folks!