KOMMISSAR FRÖHLICH 1: DIE MYSTERY-FÄLLE wurde von den Veranstaltern vom Comicgarten Leipzig für den Goldenen Comicgartenzwerg 2013 nominiert. In der Nominierungsbegründung heisst es: „Fröhlich hat so GAR nichts an sich, was ihn sympathisch machen könnte, er raucht Kette, nimmt dabei selbst vor Kindern oder Asthmatikern keine Rücksicht, ernährt sich von Tiefkühlkost oder an Imbissbuden und ist beständig am Lamentieren über seine Exfrauen. Klar, kauzige, mürrische oder exzentrische Kommissare kennt man in der Literatur zuhauf. Meist umschwebt diese aber auch ein Hauch von Anziehungskraft, Genialität oder Charme. Stephan Hagenow ist in dieser Hinsicht konsequenter. Fröhlich geht eigentlich GAR nicht. Seine Fälle werden gelöst, ja, doch, meist jedoch sogar ohne sein Zutun, allenfalls ist es sein „Sidekick“ Tumba, der tatenreich einspringt. Vielleicht ist es gerade DAS, was das Lesevergnügen von „Kommissar Fröhlich“ ausmacht. Dass man eben auch als ein „Typ“ wie dieser Erfolg haben kann…“
Wir drücken dem zynischen Kommissar alle Daumen, zumal die stilvolle Trophäe in Form eines goldenen Gartenzwerges wirklich herrlich aussieht und sich bestimmt gut in Stephans Vitrine (respektive Vorgarten) machen würde…