Nach diezukunft, dem Tagesspiegel und dem tip, Flux FM und radioeins, Deadline, Alfons und der FAZ, sowie der Ostsee-Zeitung, Geek und der taz schrieben jüngst zwei weitere Medien über Bela Sobottkes Comic TERROR 3000.
Das TITEL kulturmagazin veröffentlichte bereits gleich nach Erscheinen von TERROR 3000 ein lustiges, gezeichnet Interview mit Bela, und legt nun mit einer ausgewachsenen Rezension nach. Christian Neubert schreibt zu den politischen Elementen im Comic: „Bela Sobottke kotzt sich in seinem neuen Band gehörig aus. Er bezieht Stellung, zeigt klare Kante“. Der Journalist erkennt Referenzen an Mœbius und Druillet und sogar ein obskures Zitat aus den Lyrics der Rap-Gruppe Äi-Tiem. Neubert schwärmt: „Immer wieder reißen die Seitenlayouts mit ihren abgerundeten Panels auf, um Platz für ganz- oder doppelseitige, Psychedelika-getränkte Artworks zu machen. Die machen Spaß mit ihrem knalligen Retrofuturismus – und bezeugen Sobottkes Meisterschaft als Zeichner und Kolorist.“ Das hat er schön gesagt! Die komplette Rezension lest ihr hier:
Terror 3000 im TITEL kulturmagazin
Jüngst erschien dann in der Frankenpost eine ganze Seite zu Bela und TERROR 3000. Nach dem Norden der Republik (Ostsee-Zeitung) wird nun also der Bogen auch in den Süden gespannt. Redakteur Gerd Pöhlmann schreibt unter der Überschrift „Mit spitzer Feder gegen rechten Terror“: „In „Terror 3000″ lässt Bela Sobottke seine Helden wenig reden, jedenfalls nicht mit den Extremisten. Da rollen die Köpfe, und überhaupt fließt sehr viel Blut – mal ganz abgesehen von den abgetrennten Extremitäten. Und doch steht hinter all den Gewaltorgien immer auch ein Augenzwinkern.“ Er schreibt über die politischen Hintergründe des Comics, aber betont auch, dass man viel Spaß mit TERROR 3000 haben kann, „was an den vielen Anspielungen auf Pop- und vor allem Subkultur, aber auch an der Gestaltung der Seiten liegt. (…) Wobei der Berliner die Möglichkeiten des Comics ausreizt.“ Der umfangreiche Text erschien am 26. September im gedruckten Blatt und ist online auf den Seiten der Frankenpost hinter einer Paywall verfügbar.