Der Monstrumologe

Der fleißige Geier (Tumba, Kriegsfunnys, Lena Wombat) hat mal wieder ein Buch illustriert: DER MONSTRUMOLOGE UND DIE INSEL DES BLUTES ist gerade druckfrisch in den Regalen der Buchhändler gelandet. Es handelt sich dabei um den dritten Band einer Romanreihe von Autor Rick Yancey und diesmal wird der Geier, im Gegensatz zum ersten Roman, auch als Zeichner der Illustrationen im Buch genannt. Wie bei den Vorgängerbüchern sieht der Illustrationsstil sehr nach Schabkartontechnik aus. Aber der Geier ist ja nicht bekloppt und hantiert mit riesigen schwarzen Schabkartons und Kratzwerkzeugen herum. Nein, er hat die Illustrationen auf Grundlage von Handskizzen komplett digital gezaubert. Und beweist damit wieder einmal seine Vielseitigkeit als Illustrator und seine Meisterschaft als Digital Artist.

Sorge dich nicht, beame!

Die geschätzten Kollegen bei Cross Cult haben kürzlich das Buch SORGE DICH NICHT, BEAME von Andrea Bottlinger und Christian Humberg herausgegeben. Was das mit Gringo Comics zu tun hat? Ganz einfach: Die zahlreichen Illustrationen im Buch stammen von unserem KOMMISSAR EISELE Zeichner Martin Frei. Nach diversen New Age Lebensratgebern nun also der Leitfaden zum sorgenfreien Dasein für Trekkies und Star Wars Fans. Das Motto: „Hat Han Solo nicht sogar dem Imperium getrotzt? Hat Captain Kirk nicht sogar Frieden mit den Klingonen geschlossen? Was sind unsere irdischen Sorgen denn schon im Vergleich mit dem Alltag unserer Idole aus der Sternenflotte und der Rebellenallianz?“ (aus dem Vorwort)

Hilfreiches und Spaßiges für Nerds und Geeks; das beste aus Gringosicht sind natürlich die perfekten Illustrationen von Martin Frei.

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Unsere Preisbullen

Abb.: Geier, Holger, Urkunde

Im jüngst erschienenen Comic! Jahrbuch 2013, in dem das Interview mit Holger Bommer bereits 10 Seiten einnimmt, gibt es noch einen weiteren gringorelevanten Text. Nämlich die Begründung für die Vergabe der Lobenden Erwähnung beim ICOM-Preis an TUMBA in diesem Sommer.  Eine schöne Gelegenheit, nochmal auf den preiswürdigen Comic aus dem Hause Gringo hinzuweisen. Laudator Gerhard Schlegel (Laska) lobt: „Tumba ist ein Comic, in dem zwei absolute Comic-Profis, Stephan Hagenow und Geier, alle Register ziehen.“ Stimmt.

Oben abgebildet ist das historische Foto, das den Geier und Verleger Holger Bommer mit der frisch erhaltenen Urkunde am Rande der ICOM Preisverleihung beim Comic Salon Erlangen 2012 zeigt und sofort nach der Aufnahme digital an den nicht anwesenden Stephan Hagenow übermittelt wurde.

Gringo-Mastermind Holger Bommer im Comic! Jahrbuch 2013

Es musste ja so kommen! In Gringos zwanzigstem Jahr erscheint im ICOM Comic! Jahrbuch 2013 ein großes Interview mit Gringo-Mitbegründer und Comic-Urgestein Holger Bommer. Über insgesamt 10 Seiten (!) unterhält sich Burkhard Ihme mit Holger über seine Arbeit sowohl im künstlerischen wie auch im verlegerischen Bereich. Der geneigte Leser erfährt Wissenswertes über die frühen Tage des Kleinverlags mit Andreas Mergenthaler und über die Entstehung von Comics wie Schlicht oder auch Ferdinand & Edgar. Entsprechend der Überschrift „Lauter gute Freunde“ erzählt Holger darüber hinaus vieles über die anderen Macher von Gringo Comics. Wer mehr wissen will, sollte sich das wie immer sehr lesenswerte, druckfrische Jahrbuch unbedingt besorgen!

COMIC! Jahrbuch 2013 
Interessenverband Comic e.V. / 240 Seiten / 15,25 Euro / ISBN 978-3-888349-43-0

Große Geschichten vom kleinen Volk

Gringo-Veteran Geier (Zeichner des besinnlichen Gringo-Klassikers KRIEGSFUNNYS und TUMBA Inker) hat Illustrationen für die Fantasy-Anthologie GROSSE GESCHICHTEN VOM KLEINEN VOLK beigesteuert. Einer der 15 Autoren ist zudem Bernd Frenz (KURZER PROZESS #5), womit das Buch offiziell als schwer gringoverseucht eingestuft werden kann. Wie unschwer zu kombinieren geht es in dem seit einigen Tagen im Buchhandel erhältlichen Band um Halblinge. Im Vorwort des Buches schreibt Herausgeber Ruggero Leò: „Und dazu noch die großartigen Illustrationen eines Genies, das sich selbst „Geier“ nennt.“ Und auch wenn dem Geier der Genie-Titel etwas unangehm ist, hat Leò natürlich Recht damit.