Seit Erscheinen des Anthologie-Albums COZMIC bei den Kollegen vom Atlantis Verlag gab es einiges an Rezensionen. Unsere Gringo-Zeichner Bela Sobottke und Geier werden dabei überdurchschnittlich häufig genannt – zurecht, wie wir natürlich finden.
Moritz Honert hat im gedruckten Tagesspiegel zunächst eine Mini-Rezi beigesteuert (s.o.), um dann mit einer erweiterten Fassung auf tagesspiegel.de nachzulegen, in der er schreibt, dass „Sobottke sich in U-Comix-Manier an Martha Washington und Iron Sky abarbeitet.“ Dabei bebildert er seinen Text u.a. mit schicken Ausschnitten aus Belas und Geiers Beiträgen.
Christian Endres schreibt auf diezukunft.de unter dem schönen Titel „Fremde Planeten, Trump und Nostalgie“ von „einem punkigen Futurama/Martha Washington-Remix, der auf Trump und die AfD eindrischt.“, und meint natürlich ebenfalls Belas BLUTMOND 3000. Ein Besuch lohnt sich hier schon wegen den umfangreichen Beispielseiten, u.a. wieder von Geier und Bela.
Christel Scheja attestiert auf fantasyguide.de: „Bitterböse greift BLUTMOND aktuelle Entwicklungen auf und erzählt eine böse Geschichte über die neuen Bewohner des Mondes, die in einer Frachtschiffkapitänin (…) ihren Meister finden.“
Thomas Dräger beschreibt die Hauptfigur aus BLUTMOND 3000 in der aktuellen Ausgabe der Geek! (Nr. 45 / 12-2019) gar als „Mörderweib, das mit seinem Raumschiff (das direkt aus Futurama in diesen Comic geflogen sein muss) Nazis vertrimmt“ und fügt hinzu: „Mit Vogt, Frauke Berger, Bela Sobottke und Geier hat man alte Haudegen und neue Sterne der hiesigen Sprechblasenmacher als Zugpferde mit dabei.“ Das können wir nur bestätigen: Unsere Gringo-Zeichner sind Zugpferde! Ob Geier und Bela alte Haudegen oder neue Sterne sind, überlassen wir hingegen dem Urteil der Leser…