Nachdem KEINER KILLT SO SCHÖN WIE ROCCO bereits im Tagesspiegel, bei Yay, Comics!, im tip und in der Comic Kladde gewürdigt wurde, worüber wir bereits in Rummel um Rocco (Teil 1) berichteten, sind inzwischen wieder neue ROCCO-Texte in den Medien erschienen.
In der aktuellen und seit 10. September am Kiosk erhältlichen Ausgabe 47 (September/Oktober) des sehr lesenswerten und sorgfältig editierten Filmmagazins Deadline widmet sich Redakteurin Germaine Paulus unserem reimenden Revolvermann, geht auf die neue Optik mit Farbeinsprengseln ein (siehe Abbildung oben) sowie auf die Vorgängercomics, attestiert bei sich „dauerhafteste Grinser“ beim Lesen und fordert:
Auf nach New Berlin!
Auf der Online-Plattform des Nachrichtensenders n-tv ist am 16. September ein Bericht unter dem Titel Comics, Apachen und Silver Surfer – Früher gab es noch Zombies online gegangen. Gemeinsam mit fünf weiteren Comics (Bela befindet sich hier in exquisiter Gesellschaft von u.a. Moebius und Robert Crumb) bespricht Journalist Markus Lippold auch KEINER KILLT SO SCHÖN WIE ROCCO und bemerkt zuerst einmal, dass Karl May uns nachlässigerweise die Apachen-Zombies verschwiegen hat („Zum Glück holt der Berliner Zeichner Bela Sobottke dieses Versäumnis nach“). Er benennt die Verbindung zu Italowestern und B-Movies, erwähnt Reim-O-Rama und Sobokolor und zieht schließlich das Fazit:
Wer vor Blut und schmutzigen Witzen nicht zurückschreckt (Kinder: Finger weg), wer Spaghettiwestern aus den 70ern und „Machete“ verehrt, der liegt hier genau richtig.
Schließlich gibt es noch einen kleinen Absatz in Comics & Mehr Nr. 75 und dort wird ROCCO nach einer kurzen Inhaltsangabe so beurteilt:
Heftig, heftig und richtig skurril – so hat man Western selten erlebt!