Was kostet ein Dino?

Heute wird es wissenschaftlich! Die aktuelle Ausgabe des P.M.-Magazins Schneller schlau beinhaltet eine Strecke, die wie gemacht ist als Begleitmaterial für den neuen PHANTOM-Band von unserem Autoren-Gringo Bernd Frenz. In seiner Geschichte TÖDLICHE DINOSAURIER geht es bekanntlich um den Schwarzmarkt für Dinosaurier-Fossilien und Phantoms Kampf gegen die Hehler. In Schneller schlau ist nun ein Artikel erschienen, der die Kosten eines Dinosaurier-Skeletts und neben den offiziellen Versteigerungen auch den Schwarzmarkt thematisiert. Schneller schlau 2025/10 ist aktuell am Kiosk erhältlich und eignet sich perfekt als Lesestoff Seite an Seite mit PHANTOM 2: TÖDLICHE DINOSAURIER von Bernd Frenz, Carlos Pedrazzini und Heiner Bade, erschienen in der ZACK Edition.

Doch damit nicht genug, gibt es zum Thema auch noch eine Episode des Schneller schlau Podcasts mit Andreas Albes im Gespräch mit Dino-Experte Brik Grüling. Die Folge Was kostet ein Dino? findet ihr u.a. auf den Seiten von Antenne Bayern. Viel Spaß beim Weiterbilden und natürlich beim Comiclesen!

Frenz & Phantom bei comix-online

Kaum ist der zweite PHANTOM-Band von Bernd Frenz erschienen, ging auch schon die erste Rezension online. Blogbetreiber Sven Krantz-Knutzen beginnt seinen Beitrag mit dem schönen Satz „Glückliche Zeiten für Phans!“, beschreibt die beiden in PHANTOM 2: TÖDLICHE DINOSAURIER enthaltenen Geschichten und die Hintergründe und erläutert, dass Bernd „echte Missstände, bei denen die sog. ‚Erste Welt‘ die ‚Dritte‘ immer noch ausbeutet“ thematisiert. Er unterliegt zwar dem Missverständnis, dass die Episoden „ursprünglich für ein schwarz-weiß Magazin konzipiert“ gewesen seien – das schwedische FANTOMEN wird bereits seit den frühen Neunzigern nicht mehr in schwarz-weiß gedruckt, und die vorliegenden Geschichten erschienen dort wie hier in Farbe. Aber das tut dem sehr lesenswerten Text keinen Abbruch, der mit dem auf den ersten Satz bezugnehmenden Fazit schließt: „Für Phans daher ein Musst-Have“. Stimmt!

Die komplette Rezension findet ihr hier:

Frenz & Phantom bei comix-online

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Phantom 2

Wie angekündigt ist jüngst, zeitnah nach dem ersten Band, das zweite Album mit PHANTOM-Geschichten aus der Tastatur unseres Gringo-Autors Bernd Frenz bei der ZACK Edition erschienen. Wie auch schon beim ersten Comic handelt es sich um eine Lizenzveröffetnlichung von ursprünglich im schwedischen FANTOMEN-Magazin erschienenen Material.

Die erste Geschichte, TÖDLICHE DINOSAURIER („Dödliga Dinosaurier“ im schwedischen Original) wurde vom argentinischen Zeichner Carlos Pedrazzini illustriert und handelt vom millionenschweren Schwarzmarkt für Fossilien. Phantom alias Kit Walker und seine Frau Diana Palmer-Walker kommen einem entsprechenden Hehlerring, der mühsam von Forschern ausgegrabene Saurier-Skelette entwendet und illegal verhökert, auf die Schliche.

Für die zweiten Geschichte, DUNKLER RAUCH ÜBER BANGALLA („Rök över Bengali“ im schwedischen Original), arbeitete Bernd mit dem legendären deutschen Phantom-Zeichner Heiner Bade zusammen, der kurz danach seinen Rückzug aus den Comics bekannt gab, um sich fortan der Malerei zu widmen. Hier geht es um den illegalen Handel mit Tropenhölzern. Die bestehenden Reglementierungen diesbezüglich werden umgangen, indem die Tropenhölzer direkt vor Ort in Holzkohle verarbeitet werden, die dann unkontrolliert exportiert wird. Phantom will das natürlich nicht kampflos hinnehmen und legt sich mit der Holzkohlemafia an.

Beide Geschichten haben gemein, dass ihnen reale Missstände zugrunde liegen. Bernd hat hier genauestens recherchiert, und legt im Gewand klassischer Abenteuergeschichten den Finger in die brandaktuellen Wunden. Das und sein Gespür, Klischees zu vermeiden, geben den Comics bei aller Klassik einen modernen Touch. Abgerundet wird der Band mit einem spannend zu lesenden Anhang, in dem Bernd detailliert erzählt, wie es zu seiner Zusammenarbeit mit dem schwedischen FANTOMEN-Magazin und den jeweiligen Zeichnern kam. Das ist nun wirklich nicht alltägliches für einen deutschen Szenaristen und ist für Comic-Interessierte bereits die Anschaffung des Albums wert.

Es ist bemerkenswert, wie sich Bernds PHANTOM-Veröffentlichungen seit unserer ersten Meldung hier im Logbuch vor rund drei Jahren ausgeweitet haben, inklusive Lizenzveröffentlichungen in Australien. Die nächsten Geschichten fürs schwedische FANTOMEN befinden sich in der Entstehung und dementsprechend ist erfreulicherweise auch der dritte PHANTOM-Band bei ZACK bereits angekündigt.

PHANTOM 2: TÖDLICHE DINOSAURIER ist ab sofort im Comicladen erhältlich oder direkt auf den Seiten der ZACK Edition.

Phantom & Frenz international!

Dass unser Gringo-Autor Bernd Frenz für das schwedische FANTOMEN Magazin Phantom-Comics schreibt, hatten wir an dieser Stelle berichtet. Dass seine Geschichten auch in Deutschland bei der ZACK-Edition erscheinen, ebenfalls. PHANTOM 1: DIE VERSCHWUNDENEN BASE JUMPER ist seit Ende letzten Jahres im Comicladen erhältlich.

Doch damit nicht genug, dieses Jahr wird es noch internationaler: Ende Mai erschien DIE VERSCHWUNDENEN BASE JUMPER unter dem Titel CAPTURED FROM ABOVE im australischen PHANTOM-Magazin, und zwar in PHANTOM No 1998. Damit ist Bernds Comic nun in drei Sprachen erschienen. Zurecht natürlich! Die Cover von allen drei Veröffentlichungen seht ihr unten. Fortsetzung folgt…

Terror 3000 und Hans die Larve in der Jubiläums-Sprechblase 250

Das österreichische Urgestein der Comicszene, Gerhard Förster, verabschiedet sich nach 18 Jahren und 40 Ausgaben als Chefredakteur des Magazins Die Sprechblase mit der extradicken Jubiläumsnummer 250. Umso mehr freut es uns, dass wir Gringos in dieser Jubelnummer und Gerhards letzter Ausgabe nochmal präsent sind.

Da wären zuallererst zwei Rezensionen: Direkt untereinander werden TERROR 3000 von Bela Sobottke und HANS DIE LARVE 4: HAARFEIN von Robert „Jazze“ Niederle besprochen. Beide erschienen bei uns bereits letztes Jahr, aber zumindest im Falle von TERROR 3000 könnte das Timing nicht besser sein, steht doch just in diesem Moment die druckfrische zweite Auflage unseres Bestsellers in den Regalen. Und überhaupt haben Comics ja keine Halbwertszeit, und die entschleunigte, dafür umso sorgfältigere Herangehensweise an die Welt der sequenziellen Bildgeschichten hat einiges für sich. Mit freundlicher Genehmigung von Gerhard zeigen wir euch hier beide Rezensionen (siehe oben).

Doch es gibt noch weitere Gringo-Relevanz im Heft: Weiter vorne schreibt Gerhard im Rahmen eines Artikels über Neuheiten aus der ZACK Edition über den ersten PHANTOM-Band, der von unserem Gringo-Autoren Bernd Frenz getextet wurde: „Mir gefallen die Geschichten von Frenz. Sie sind nicht oberflächlich und der Autor beschäftigt sich intensiv mit dem jeweiligen Thema.“ Wo er recht hat, hat er recht! Abgerundet wird das Heft durch eine verkürzte Fassung des Sprechblase-Index von unserem Gringo-Freund Werner Berres (die Langform vom Index erscheint in zwei ZEBRA-Sonderbänden, wovon der erste bereits verfügbar ist), und durch wunderschöne, lakonisch-lustige Illustrationen über Gerhard Förster und seine Zeit bei der Sprechblase von COMMANDER CORK-Zeichner Rudolph Perez. ihr seht also: Der Kauf des Heftes lohnt sich!

Bleibt uns nur noch, Gerhard Förster gebührend zu verabschieden. Er hat die Sprechblase professionalisiert und für andere Bereiche neben den klassischen Sammlerthemen geöffnet. So konnten immer wieder auch Comics aus unserem Hause im Magazin vorkommen; wir erinnern uns z.B. an die tolle, kompakte Komplettübersicht über Belas ROCCO-Comics in Ausgabe 248. Die Sprechblase wird übrigens unter anderer Leitung weiterhin erscheinen, sie zieht von Wien nach Hannover um. Wir sagen Danke für deinen Einsatz, Gerhard! Wir sind uns sicher, dass du bereits an anderen Projekten arbeitest und wir sehr bald wieder von dir hören werden. Mochs as guard!

Neue Phantom-Rezension

Auf dem Blog Fantastic Screen ist eine neue Rezension zum PHANTOM-Band von Bernd Frenz erschienen. Blog-Betreiber Mike Vitense attestiert: „Mit Phantom 1: Die verschwundenen Base Jumper gelingt es dem Autor Bernd Frenz und dem Zeichner Janusz Ordon, eine klassische Comicfigur in die Moderne zu bringen.“ und fügt hinzu: „Frenz gelingt es, die Spannung durchgehend hochzuhalten.“ Sein Fazit: „Ein Muss für alteingesessene Fans und eine ideale Gelegenheit für Neuleser, den „Geist, der geht“ kennenzulernen.“ Dem können wir ohne Einschränkung zustimmen!

Die komplette Rezension findet ihr hier:

Frenz-Phantom auf Fantastic Screen

Phantom-Rezensionen

Der von unserem Gringo-Kollegen Bernd Frenz getextete PHANTOM-Band, erschienen in der ZACK-Edition, verursacht einige Aufmerksamkeit. Zurecht, denn es kommt ja nicht alle Tage vor, dass ein deutscher Autor PHANTOM-Geschichten schreibt.

Sven Krantz-Knutzen schreibt auf seiner Seite comix-online.de, dass der Band zwei Vorzüge habe: „Zum einen stehen die Comics in der europäischen Tradition, zum anderen kommt der Szenarist aus Deutschland und ist international erfolgreich. Allein das hat immer noch einen gewissen Seltenheitsfaktor!“ Da hat er recht! Nicht recht hat er, wenn er schreibt, dass die von Janusz Ordon gezeichneten Seiten des Bandes im Nachhinein koloriert wurden – sie erschienen bereits in der Originalveröffentlichung im schwedischen FANTOMEN-Magazin farbig (das Heft wird bereits seit Mitte der Neunziger nicht mehr in schwarz-weiß gedruckt). Es gibt schlimmeres, und abgesehen davon macht seine Rezension viel Lust auf den Comic. Den ganzen Text findet ihr hier:

Frenz-Phantom auf comix-online.de

Auf dem Blog Comicleser.de ordnet auch Bernd Weigand den Comic erstmal ein, „stammen die ursprünglich für den skandinavischen Markt produzierten Episoden doch von Bernd Frenz, einem Autor, der dem aufmerksamen Comicleser durch diverse Sekundär-Artikel bekannt ist.“ und zieht das Fazit: „Janusz Ordons Zeichnungen erscheinen schwungvoll und in einem realistischen Stil gehalten. (…) Beide Geschichten kommen modern daher und setzen die Motive spektakulär ein – hier der Trendsport Base Jumping, dort modernste Roboter-/Drohnen-Technik.“ Auch hier will man nach der Lektüre des Artikels gleich zum Comicladen rennen (sofern man den Band nicht bereits im Regal zu stehen hat). Die komplette Rezension gibt es hier:

Frenz-Phantom auf Comicleser.de

Das war 2024

Wir wollen 2024 nicht verstreichen lassen, ohne auf das bewegte Gringo-Jahr zurück zu blicken. Dieses Jahr gab es ganze zehn Veröffentlichungen bei Gringo, was 2024 zu einem der produktivsten Jahre der Verlagsgeschichte macht. Wenn man die Neuauflage von KOMMISSAR FRÖHLICH 1 mitrechnet, hat Stephan Hagenow tatsächlich die Hälfte des Jahresausstoßes im Alleingang zu verantworten. Von ihm erschienen neben der lange vergriffenen und neu kolorierten Neuauflage von KOMMISSAR FRÖHLICH 1: FEUERTEUFEL außerdem KOMMISSAR FRÖHLICH 19: VERGELTUNG und KOMMISSAR FRÖHLICH 20: MÖRDERSTAAT sowie RATTENWELT 2 und EINAR DER WIKINGER 3: DORF DER VERDAMMTEN. Was für ein Pensum!

Doch weitere Gringos waren auch nicht untätig und haben Neuheiten vorgelegt, die teilweise sehr sehnsüchtig von der Leserschaft erwartet wurden. Neue Gagstrips erschienen von Jazze mit dem existenzisalistischen Band HANS DIE LARVE 4: HAARFEIN und von Holger Bommer mit der köstlichen albenlangen Geschichte KURT 5: …TRIFFT REGINALD. Thomas Baehr legte den wortlosen, nachdenklichen und wunderschön inszenierten Langcomic DAS ENDE mit seinen aus POL bekannten Pinguinen vor, Haggi stellte endlich den wirklich sehnsüchtig erwarteten und spektakulär ausgefallenen DIE ABENTEUER VOM LIEBEN GOTT 3 fertig (und komplettierte damit das Erste Buch Mose) und Bela Sobottke veröffentlichte seinen neuen Wurf TERROR 3000, dessen erste Auflage dank des großen Presserummels nach vier Monaten bereits verlags- und vertriebsvergriffen war.

Auch direkt hier im Logbuch erschienen wieder Comics, wobei POL von Thomas Baehr besonders hervorzuheben ist. Pünktlich auf die Minute an jedem Zehnten des Monats erschien ein Streifen mit den so knuffigen wie nachdenklichen Pinguinen, teilweise in Erstveröffentlichung. Das erste halbe Jahr erschein auch der HARTMUT monatlich, pausiert allerdings ab der Jahreshälfte und gesellt sich damit zum ebenfalls pausierenden COMMANDER CORK. Sobald einer der beiden zurückkehrt, erfahrt ihr es als erste!

Natürlich erschienen auch wieder zwei Gringo Mags mit vielen Comics aus der Verlagsschmiede, die kostenlos im Comicladen erhältlich waren oder digital direkt hier im Logbuch.

Das Kernstück des Gringo-Jahres 2024 war der Comic-Salon Erlangen. Zum Salon erschienen bei uns sechs unserer zehn Neuheiten, die fleißig am Gringo-Stand signiert wurden. Außerdem waren wir diesmal auch außerhalb der Verlagsmesse besonders präsent, dank der famosen Ausstellung von Jo Guhde zum 40. Jubiläum der Sprühenden Phantasie und der Teilnahme von Holger Bommer und Bela Sobottke an Panel-Diskussionen des Salons. Und natürlich saßen wir Gringos auch nach Feierabend wieder viel zusammen bei Speis und Trank. Ein Fest!

Auch außerhalb der heiligen Verlagshallen waren unsere Gringos wieder sehr aktiv. Wie üblich erschienen zwei ZEBRA Newsletter von Rudolph Perez in 2024 und zudem eine neue Ausgabe des ZEBRAs selbst! ZEBRA 19/20 ist nicht nur besonders schön und prall geworden, es ist auch eine ganz besondere, weil die letzte Ausgabe. Nach Jahrzehnten begibt sich das ZEBRA in den Ruhestand – wir haben es in 2024 noch einmal ganz besonders gefeiert! ZEBRA-Mastermind Rudolph Perez war zudem mit dem wunderschönen Comic GEISTERSTUNDE in Comics & Mehr 108 vertreten.

Haggi war neben seinem dritten LIEBEN GOTT noch an einem weiteren biblischen Projekt beteiligt, nämlich an der Comic-Bibel des Niemegker Pfarrers Daniel Geißler. Ein außergewöhnliches Projekt!

Bernd Frenz hat nicht nur den Comic DER GROSSE JEAN-CLAUDE MÉZIÈRES von Philippe Aymond an ZACK vermittelt und schrieb einen kenntnisreichen Artikel über CAPTAIN FUTURE für Alfonz, er zeichnet auch verantwortlich für ein ganz besonderes Projekt: Im November erschien in der ZACK Edition das erste PHANTOM-Album mit Geschichten, die Bernd Frenz getextet hat. Band 2 steht bereits in den Startlöchern. Chapeau!

Martin Frei arbeitete das Jahr über an seinem famosen Western-Comic DIE BALLADE DER CAROL WELSH, dessen erstes Kapitel soeben in ZACK 01/2025 veröffentlicht wurde. Die weiteren Kapitel folgen im nächsten Jahr und es wird groß!

Geier veröffentlichte komplett undercover im Eigenverlag ebenfalls einen Western. Glücklich, wer eine Ausgabe des Comics ROTER SCHNEE auf verschlungenen Wegen käuflich erwerben konnte. Spektakulär!

Bela Sobottke war dank seiner Neuerscheinung TERROR 3000 dieses Jahr besonders gefragt. Im März war er bei der YouTube-Sendung The Old’s Cool zu Gast, im Juni saß er in Erlangen auf dem Podium und diskutierte zum Thema Zehn Jahre Comic-Förderung in Deutschland: Eine kritische Zwischenbilanz, im Juli war er in bei FluxFM und der radioeins Sendung Live aus dem Bikini mit Silke Super zu Gast, und im September absolvierte er eine Signierstunde mit Michael Vogt im Comicladen Grober Unfug. Er schnitt zudem in liebevoller Handarbeit einen schicken Trailer zu TERROR 3000, der seinen Teil dazu beitrug, den Comic vier Monate lang in der Presse präsent zu halten. Schließlich gewann TERROR 3000 beim Publikumspreis für Eskapismus, Nerdkultur & Phantastik (PEN&P) gar den Bronzenen Stephan.

Wir ruhen uns nun etwas aus, genehmigen uns ein Gläschen Brause zum Jahreswechsel, um uns dann im nächsten Jahr mit neuen Projekten zurückzumelden. Rutscht gut rüber!

Video-Review vom Frenz-Phantom


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Gerade ist eine Video-Rezension zum ersten von unserem geschätzten Gringo-Autoren Bernd Frenz getexteten PHANTOM-Album bei der australischen Phantom-Fan-Seite Chronicle Chamber online gegangen. Der Autor der Rezension, Christian Möller, ist ein Deutscher, der der internationalen Fangemeinde des Wandelnden Geistes sämtliche deutschsprachige PHANTOM-Veröffentlichungen vorstellt. Er lobt den Band sehr und es gibt einige gefilmte Bilder des Comics zu bewundern, die Unentschlossenen den Kauf des Bandes erleichtern sollten. Guckt mal rein!

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Frenz, Captain Future, Alfonz

Unser Gringo-Autor Bernd Frenz hat für das Comic-Sekundärmagazin Alfonz über den demnächst auch in Deutschland erscheinenden CAPTAIN FUTURE Comic geschrieben, und zaubert damit allen Kindern der Achtziger ein paar Tränen der Freude in die Äuglein!

In Frankreich wurde das Album bereits im September bei KANA, dem Manga-Imprint des Dargaud Verlags veröffentlicht. Bei KANA wurde vor einigen Jahren die Éditions Classics ins Leben gerufen, um alte Animeserien als Farbcomics im frankobelgischen Alben-Format zu adaptieren, die sich gezielt an ehemalige Fernsehzuschauer richten, die nicht unbedingt Mangaleser sind. Der im französischen Sprachraum als CAPITAINE FLAM bekannte Held verkaufte dabei innerhalb von sechs Wochen über 30.000 Exemplare und belegte von Anfang an führende Plätze in den Verkaufsrängen. 

Inhaltlich bietet die 160 Seiten lange Geschichte einen Reboot des ersten CAPTAIN-FUTURE-Romans von Edmond Hamilton, mit dem auch die Fernsehserie gestartet ist. Dem Szenaristen Sylvain Runberg (bekannt durch die ebenfalls sehr gelungene Comic-Reihe ORBITAL) gelingt es dabei die bereits 1940 geschriebene Romanhandlung mit aktuellen Themen aufzuladen, ohne dabei das Original aus den Augen zu verlieren. Dank der Zeichnungen von Alexis Tallone wird jeder Fan der klassischen Zeichentrickserie sofort seinen Spaß mit diesem Album haben.

Was wir hier nur kurz umreißen, beschreibt Bernd im neuen Alfonz auf mehreren Seiten wie immer hoch informativ und unterhaltsam, und provoziert damit jede Menge Vorfreude.

Alfonz 01/2025 ist ab sofort im Comicladen und am Bahnhofskiosk erhältlich, CAPTAIN FUTURE erscheint Ende Februar bei Carlsen.

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Frenz & Aymond

Wer dem französischen Zeichner Philippe Aymond auf Instagram folgt, stolperte jüngst über eine Nennung unseres Gringo-Autors Bernd Frenz. Dort schrieb Aymond: „Mein vierseitiger Tribut-Comic an Jean-Claude Mézières wird dank Georg Tempel und Bernd Frenz im ZACK Magazin veröffentlicht.“ Auch Georg Tempel hatte im ZACK-Editorial der November-Ausgabe bereits davon berichtet: „Außerdem konnten wir auf Empfehlung des Phantom-Autors Bernd Frenz die Rechte an einer Hommage an den Valerian-Zeichner Jean-Claude Mézières erwerben, die von Philippe Aymond (Lady S.) zu Papier gebracht wurde.“

Wie kam es dazu? Bernd kennt Philippe Aymond bereits seit 2014, schrieb diverse Artikel über ihn sowie das Bonusmaterial für die deutsche LADY S Gesamtausgabe. 2022 betreute Bernd ihn außerdem für den ALL Verlag auf dem Comic-Salon Erlangen, wo die beiden auch mehrmals über den kurz zuvor verstorbenen Jean-Claude Mézières sprachen. Eine Woche nach dem Salon bekam Bernd dann eine E-Mail von Philippe Aymond mit einem PDF einer vier Seiten langen Hommage, die Aymond für das Magazin Tonnerre de bulles gezeichnet hatte. In dem Comic geht es um die Zeit, in der Aymond zu Beginn seiner Karriere Mézières regelmäßig in dessen Atelier aufgesucht hat. Bernd erhielt die Geschichte unter der Vorgabe, dass er nicht über sie sprechen darf, bis sie in Frankreich erschienen ist. Als er sah, dass das geschehen war, empfahl er sie Georg Tempel für das ZACK Magazin und dieser kaufte sie sofort für das ZACK Sonderheft 1 an, in dem diverse abgeschlossene Kurzgeschichten enthalten sind. Dank Bernd können nun also auch deutschsprachige Fans den sehr emotionalen Meźières-Tribut von Aymond lesen.

Das ZACK Sonderheft 1 ist aktuell im Comicladen oder direkt im ZACK-Shop erhältlich.