Nach Tagesspiegel, tip, diezukunft und dem titel Kulturmagazin haben jüngst drei weitere Publikationen Artikel zu TERROR 3000 von Bela Sobottke veröffentlicht.
Germaine Paulus hat für die aktuelle Ausgabe #106 (Juli/August 2024) des Filmmagazins Deadline eine knackige und famos formulierte Rezension über TERROR 3000 geschrieben und urteilt: „Es splattert und rumpelt in den knalligsten Farben, ist superwitzig, politisch klar positioniert und wie immer mit tollen, bösen Details versehen. Hutbürger und Bisonkäppi-Schamane inklusive. Ein wilder, pulpiger Ritt!“ Jetzt am Kiosk!
Tyll Peters beklagt für das Comic-Sekundärmagazin Alfonz Nr. 03/2024 (Juli-September) eine zu große Direktheit der politischen Seitenhiebe in TERROR 3000 – tja, Subtilität ist etwas, wofür Belas Comics eher nicht bekannt sind. Aber auch er muss TERROR 3000 eine „clevere Panelaufteilung und Seitenkompsition“ bescheinigen: „Jede Seite ein absoluter Augenschmaus“. Ebenfalls am Kiosk!
Und dann ist etwas passiert, das selbst uns alte Haudegen noch überrascht hat: Andreas Platthaus hat die neue Ausgabe seiner Comic-Kolumne in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Belas Comic gewidmet. Und wie! Sein Text ist gescheit, eloquent und ausführlich, und nebenbei formuliert er noch ein flammendes Plädoyer für den Genrecomic. Platthaus analysiert, „dass Sobottke Zitate aus der Comic-Hochkultur zur Ironisierung seines Rückgriffs auf die Tiefenschichten des kollektiven Bewusstseins nutzt.“ Er findet die Lektüre von TERROR 3000 zudem reizvoll, „weil sich da ein freier Lauf der Phantasie ausdrückt, der alle hochkulturellen Fesseln abzustreifen scheint und trotzdem noch Anspielungsreichtum genug bietet.“ Wow. Wir sind hin und weg! Den ganzen Text könnt ihr online lesen:
FAZ Comic-Kolumne über Terror 3000