Fröhliche Nominierung

KOMMISSAR FRÖHLICH 1: DIE MYSTERY-FÄLLE wurde von den Veranstaltern vom Comicgarten Leipzig für den Goldenen Comicgartenzwerg 2013 nominiert. In der Nominierungsbegründung heisst es: „Fröhlich hat so GAR nichts an sich, was ihn sympathisch machen könnte, er raucht Kette, nimmt dabei selbst vor Kindern oder Asthmatikern keine Rücksicht, ernährt sich von Tiefkühlkost oder an Imbissbuden und ist beständig am Lamentieren über seine Exfrauen. Klar, kauzige, mürrische oder exzentrische Kommissare kennt man in der Literatur zuhauf. Meist umschwebt diese aber auch ein Hauch von Anziehungskraft, Genialität oder Charme. Stephan Hagenow ist in dieser Hinsicht konsequenter. Fröhlich geht eigentlich GAR nicht. Seine Fälle werden gelöst, ja, doch, meist jedoch sogar ohne sein Zutun, allenfalls ist es sein „Sidekick“ Tumba, der tatenreich einspringt. Vielleicht ist es gerade DAS, was das Lesevergnügen von „Kommissar Fröhlich“ ausmacht. Dass man eben auch als ein „Typ“ wie dieser Erfolg haben kann…“

Wir drücken dem zynischen Kommissar alle Daumen, zumal die stilvolle Trophäe in Form eines goldenen Gartenzwerges wirklich herrlich aussieht und sich bestimmt gut in Stephans Vitrine (respektive Vorgarten) machen würde…

Unsere Preisbullen

Abb.: Geier, Holger, Urkunde

Im jüngst erschienenen Comic! Jahrbuch 2013, in dem das Interview mit Holger Bommer bereits 10 Seiten einnimmt, gibt es noch einen weiteren gringorelevanten Text. Nämlich die Begründung für die Vergabe der Lobenden Erwähnung beim ICOM-Preis an TUMBA in diesem Sommer.  Eine schöne Gelegenheit, nochmal auf den preiswürdigen Comic aus dem Hause Gringo hinzuweisen. Laudator Gerhard Schlegel (Laska) lobt: „Tumba ist ein Comic, in dem zwei absolute Comic-Profis, Stephan Hagenow und Geier, alle Register ziehen.“ Stimmt.

Oben abgebildet ist das historische Foto, das den Geier und Verleger Holger Bommer mit der frisch erhaltenen Urkunde am Rande der ICOM Preisverleihung beim Comic Salon Erlangen 2012 zeigt und sofort nach der Aufnahme digital an den nicht anwesenden Stephan Hagenow übermittelt wurde.